Neu! Wir haben einen CO₂-Rechner für Websites entwickelt

Webseiten sind aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken. Wir nutzen sie täglich – sei es für die Arbeit, fürs Online-Shopping, Informationsbeschaffung oder Kommunikation. Doch hast du dir jemals Gedanken darüber gemacht, wie viele CO₂-Emissionen durch das Betreiben einer Website entsteht?

Mit unserem neuen CO₂-Rechner für Websites haben wir eine Möglichkeit geschaffen, die klimaschädlichen Auswirkungen von Websites zu ermitteln. Du kannst natürlich auch deinen eigenen Webauftritt testen – und herausfinden, wie du diesen optimieren kannst. So kannst du als Website-Betreiber:in aktiv dazu beitragen, die Emissionen zu reduzieren und somit einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz leisten.

In diesem Blogartikel erfährst du, was unser innovativer CO₂-Rechner für Websites kann und wie du mit seiner Hilfe deinen CO₂-Fußabdruck berechnen und reduzieren kannst.

Unser neuer CO₂-Rechner für Webseiten – Ergebnis in wenigen Minuten & kostenlos

Nachdem der Entwicklungsprozess vor etwa zwei Jahren gestartet wurde, freuen wir uns, dass unser CO₂-Rechner für Webseiten nun online ist. Unser erster Prototyp zur Berechnung des CO₂-Fußabdrucks entstand 2020 und wir konnten ihn seitdem dank zahlreicher Kooperationen, Input aus unserem Umfeld, ehrenamtlicher Unterstützung und hunderten Stunden Entwicklungsarbeit intensiv weiterentwickeln.

Unser schneller Klimatest für Websites ist ein äußerst smartes und umfassendes Onlinetool geworden, mit dem du die CO₂-Emissionen deiner Website messen und analysieren kannst. Der Test und seine Prüfmatrix wurden vom Kernteam von °Cleaner Web entworfen. Ganz an vorderster Stelle muss Michael Voit genannt werden, der hier die meiste gedankliche Arbeit hineingesteckt hat. Und er hat übrigens auch den Löwenanteil programmiert. Er ist unser absoluter Tech-Wizard.

Wie funktioniert der CO₂-Rechner für Websites?

Die Verwendung des Onlinetools für Websites ist denkbar einfach. Du gibst die URL deiner Website ein, die getestet werden soll, und startest den Test mit einem Klick. Dieser erfasst sämtliche relevanten Informationen der Website Startseite, die sich auf den CO₂-Fußabdruck auswirken. Dabei handelt es sich um eine erste Annäherung, die dir einige Tipps bietet, wie du deine Website umweltfreundlicher gestalten kannst.

Berücksichtigt werden zahlreiche Faktoren, um eine präzise Berechnung der Emissionen zu ermöglichen. Dazu gehören unter anderem:

• Inhalte: Die Größe von Bildern, Videos und anderen Medieninhalten beeinflusst direkt den Stromverbrauch der Website und damit die Auswirkung auf das Klima. Das Komprimieren von Bildern oder die Verwendung von effizienten Dateiformaten kann die Größe reduzieren. Auch ein Lazy Loading kann Energie sparen, da Medieninhalte erst geladen werden, wenn sie im sichtbaren Bereich der Website Besucher:innen erscheinen.

• Aufwand am Endgerät: Der Aufwand am Endgerät bezieht sich auf die Ressourcen und Verarbeitungsleistung, die auf dem Gerät (z. B. Computer, Smartphone, Tablet) der Benutzer:innen benötigt werden, um eine Website darzustellen und zu interagieren. Faktoren, die dies beeinflussen, sind die Komplexität und der Umfang von Java-Skripten. Auch aufwändige Grafiken, Animationen und visuelle Effekte können zusätzliche Grafikressourcen und Rechenleistung erfordern. Die richtige Optimierung und Zurückhaltung bei übermäßigen visuellen Elementen tragen dazu bei, den Aufwand am Endgerät zu reduzieren.

• Grünes Hosting: Wenn der Server, auf dem die Website liegt, mit grünem Strom betrieben wird, ist dies nicht nur eine umweltfreundlichere Alternative zum konventionellen Hosting, sondern trägt auch dazu bei, den ökologischen Fußabdruck von der Website zu minimieren.