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Wir stellen unsere Partner:innen vor

°Cleaner Web Partner Das Gute Ruft

19. Juni 2024

Unsere °Cleaner Web Partner:innen sind handverlesene Profis, die ihr Handwerk verstehen und sich der Aufgabe verschrieben haben, Websites klimabewusster zu gestalten. In unserer sorgfältig kuratierten Übersicht findest du eine Auswahl erfahrener Entwickler:innen und Agenturen, die sich auf umweltfreundliches Webdesign und -entwicklung spezialisiert haben.

Begonnen haben wir mit der Vorstellung unseres großartigen Partners Martin Wolfert. In diesem Artikel dürfen wir Das Gute Ruft vorstellen, eine Kreativagentur, die Teil unseres Cleaner Web Partner:innen-Programms ist. Erfahrt mehr über ihre Motivation, bei uns mitzumachen und wie sie dazu beitragen, das Web sauberer und nachhaltiger zu machen. Freut euch auf inspirierende Geschichten und spannende Einblicke in die Welt der nachhaltigen Webentwicklung!

Inhaltsverzeichnis

Wir stellen vor - Das Gute Ruft

Portrait Das Gute Ruft

Das Gute Ruft ist eine öko-soziale Kreativagentur, spezialisiert auf ethisches Marketing, zukunftsfähiges Design und nachhaltige WordPress-Websites mit verschiedensten Kund:innen, ausschließlich aus dem nachhaltigen und sozialen Bereich. Das Herzstück der Agentur bilden Stephie und Philipp, die beide fest an die transformativen Kräfte von Design und gutem Marketing glauben. Als Designer:innen sehen sie sich in der Mitverantwortung für die Gestaltung der Welt und möchten diese Verantwortung bestmöglich wahrnehmen.

Warum wolltet ihr Partner:innen bei °Cleaner Web werden?

Das Gute Ruft: Gemeinsam können wir mehr erreichen, darum sind wir für eure Arbeit bei °Cleaner Web sehr dankbar und haben uns gefreut, von Anfang an mit dabei zu sein. Das Ziel: Ein inklusives, datenschutzorientiertes und ressourcensparendes Internet.

Was treibt euch an?

Das Gute Ruft: Wir möchten dabei helfen, eine gerechte Zukunft für alle aufzubauen, in der Diskriminierung keinen Platz hat. Für uns ist es wichtig, dass wir stets mit einem vielfältigen, bewussten und fairen Blick auf die Dinge schauen und dabei selbstkritisch und bewusst an unsere Arbeit rangehen. Wir verpflichten uns, uns kontinuierlich weiterzuentwickeln, um bestmöglich Teil der positiven Veränderung unserer Gesellschaft zu sein.

Wenn ihr euch ein zukünftiges, utopisches Internet ausmalen dürftet - wie sieht es aus?

Das Gute Ruft: Ein zukünftiges, utopisches Internet würde für uns folgendermaßen aussehen:

Inklusiv

Das Internet wäre ein Raum, der für alle Menschen zugänglich und nutzbar ist, unabhängig von ihrer Herkunft, ihrem Geschlecht, ihrer Religion, ihrem Alter oder ihrer dauerhaften, vorübergehenden, situativen oder wechselnden Behinderungen. Es würde keinen Platz für Diskriminierung geben und alle Inhalte wären in verschiedenen Sprachen sowie leichter Sprache verfügbar, sodass jede*r gleichberechtigt teilnehmen und profitieren kann.

Barrierefrei

Websites und Webanwendungen wären vollständig barrierefrei gestaltet, sodass sie von allen Menschen, unabhängig ihrer körperlichen oder geistigen Fähigkeiten, problemlos genutzt werden können.

Trackingfrei

Das Internet wäre frei von unnötigem Tracking und Überwachung. Nutzer:innendaten würden respektvoll und verantwortungsbewusst behandelt, mit dem Fokus auf den Schutz der Privatsphäre. Es gäbe keine versteckte Datensammlung und Nutzer*innen könnten selbst bestimmen, welche Informationen sie teilen möchten. Die Browsing-Experience wäre dadurch auch deutlich angenehmer, da keine nervigen Cookie-Banner mehr aufploppen.

Nachhaltig

Das Internet würde nachhaltig betrieben, mit einem klaren Fokus auf den Umweltschutz. Alle Rechenzentren würden mit erneuerbarer Energie betrieben und es gäbe umfassende Maßnahmen zur Reduzierung des Energieverbrauchs und der elektronischen Abfälle. Darüber hinaus würden Unternehmen, Web-Designer:innen und Entwickler:innen dazu ermutigt, umweltfreundliche Praktiken zu fördern und umzusetzen.

Optimierte Websites

Websites wären so optimiert, dass sie schnell laden und wenig Ressourcen verbrauchen. Dies wäre besonders wichtig für Menschen mit langsamen Internetverbindungen oder begrenztem Datenvolumen, die nicht nur im Einzugsgebiet des "wealthy western web" leben. Effiziente Programmierung und schlankes Design würden sicherstellen, dass Inhalte überall auf der Welt zugänglich sind, unabhängig von der technischen Infrastruktur.

Frei von Fake News

Das Internet wäre frei von Fake News und ohne Algorithmen, die Fake News befördern und multiplizieren. Informationen und Nachrichten wären verlässlich und sorgfältig überprüft, bevor sie veröffentlicht werden. Es gäbe wirksame Mechanismen zur Identifikation und Bekämpfung von Desinformation, sodass Nutzer:innen sich auf die Echtheit und Genauigkeit der Inhalte verlassen können. Dies würde durch strenge ethische Standards und Zusammenarbeit zwischen Plattformen, Journalist:innen und der wissenschaftlichen Gemeinschaft sichergestellt. Ein solches Internet wäre demokratiefördernd.

Frei von Sexismus und patriarchalen Machtstrukturen

Mansplaining, Catcalling, Dickpics, Bodyshaming, misogyne Hasskommentare und Silencing haben im zukunftsfähigen Internet nichts zu suchen. Frauen, insbesondere Women of Color, queere Frauen oder Frauen mit Behinderung, sind in besonderem Maße von sexistischen Hasskommentaren betroffen. In einem Internet, das für alle gestaltet ist, dürfen sich alle wohlfühlen und äußern, ohne Bedrohung, Diskriminierung und Sexismus zu erleben.

Auch dies ist demokratiefördernd, denn der Rückzug betroffener Frauen aus digitalen Räumen führt ansonsten dazu, dass bestimmte Meinungen und Positionen nicht mehr ausreichend vertreten sind.

Auf welche drei Dinge sollten Website-Betreibende aus eurer Sicht besonders achten?

Das Gute Ruft:

1. Barrierefreiheit und Inklusivität

Websites sollten so gestaltet sein, dass sie für alle Menschen zugänglich sind, unabhängig von ihren körperlichen oder geistigen Fähigkeiten. Hierfür sollten Website-Betreibende die Barrierefreiheits-Richtlinien der WCAG umsetzen.

2. Datenschutz und Sicherheit

Websites sollten den Schutz der Privatsphäre der Nutzer*innen und die Sicherheit ihrer Daten von Anfang an zur Priorität machen. Auf invasives Tracking und unnötige Datensammlung sollte verzichtet werden.

3. Effizienz und Nachhaltigkeit

Websites sollten ressourcenschonend und für alle Arten von Internetverbindungen optimiert sein. Dies beinhaltet die Wahl eines ökologischen Hosting-Anbieters und eine Programmierung der Website mit Fokus auf Nachhaltigkeit.

Wenn Website-Betreibende diese Aspekte beachten, kommen wir dem inklusiven, datenschutzorientierten und ressourcensparendes Internet von Morgen ein Stückchen näher.

Unterstützung für eure Website durch unsere Partner*innen!

Ihr habt eine Website und würdet diese gerne mit dem Support einer unserer Partner:innen klimabewusster gestalten?

Dieser Artikel ist ein Teil unseres Blogs. Dort schreiben wir über unsere Ideen für klimabewusstere Websites und wollen Wege aufzeigen, wie Seitenbetreiber:innen, Designer:innen und Entwickler:innen hier selbst Schritte setzen können.

Dieser Artikel wurde von Michael Voit geschrieben.

Anregungen, Ideen und Fragen dazu gerne direkt an Michael oder an unsere E-Mail-Adresse [email protected].